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#1
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Liebe Tinkerbella, es gibt im Internet eine Liste mit den gynäkologischen Krebszentren, bitte schaue einmal hier:
http://www.onkoscout.de/adressen/index/cat:1,9/d:1 Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#2
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Tinkerbella,
es ist gut, dass du weitere Meinungen einholen willst, das habe ich auch so gehandhabt. Schon merkwürdig, dass die Biopsie auch wieder nur PapIII (CIN I oder CIN II ?) ergeben hat. Gibt es denn schon eine erste Auswertung vom CT bzw. MRT, die den Verdacht der Ärztin bestätigt und damit die Wertheim-OP rechtfertigt? Eigentlich kenne ich es so, dass zuerst eine Konisation gemacht wird, auch weil man dann ein genaueres Staging bzw. histologische Befunde hat. Nur auf "Verdacht" die große Wertheim-OP machen zu lassen, auch wenn Ultraschall und Tastbefund eindeutig scheinen, finde ich etwas ungewöhnlich, da ja die Biopsie jetzt doch nur leichte Dysplasien ergeben hat. Oder meinte deine Ärztin, sie könne den Tumor zB schon mit bloßen Augen sehen? Dann hätte doch aber die Biopsie ein anderes Ergebnis liefern sollen, es sei denn, der Tumor liegt tief im Inneren der Zervix? Es gibt ja auch noch andere OP-Methoden, wie die moderne, schonendere TMMR oder eine Gebärmuttererhaltende Trachelektomie oder eben die einfache Hysterektomie, die du erst angestrebt hattest. Ich war damals in der gynäkologischen Ambulanz einer Uni-Klinik zwecks einer 2. Meinung und später noch bei einer weiteren Klinik (3.Meinung). Zum Glück waren sich alle Ärzte einig, dass ich die einfache HE machen lassen sollte, das hatte mich in meiner Entscheidung bestärkt. LG, Jessa |
#3
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Sorry wenn von mir alles wirr und stückweise kommt - aber ich bekomme es auch alles nur stückweise
Als ich notfallmäßig im KH war wegen meiner Unterbauchschmerzen hat die dortige Gyn nichts gefunden, weder makroskopisch noch im US, nur der MuMu tastete sich wohl "hubbelig", weswegen ich mich dringend um einen neuen Termin in einer Praxis kümmern sollte. Die neue Gyn konnte auch nichts finden außer diesen Tastbefund und dass es sofort blutete beim Abstrich. Abstrich war dann ja Pap III. Daraufhin wurde ich zur Dysplasiesprechstunde geschickt mit den Worten "evtl. reicht eine Konisation, aber es wird wohl eher eine Gebärmutterentfernung. Und vielleicht auch ein Lymphknoten." Ich hatte keine weiteren Infos. In der Dysplasiesprechstunde konnte die Ärztin das wohl im US sehen und wohl auch nach einer Probe (?) und hat dort dann gezielt die PE entnommen. Hat mir da schon gesagt, dass es Krebs ist und auch nicht im Anfangsstadium (woran kann man das sehen?) und dass sie nicht auf die Histo warten müsse, woraufhin ja schon die Wertheim als Therapie festgelegt wurde mit Option auf Radiochemo "zur Sicherheit". Daraufhin wurde dann der Termin für gestern zum Anästhesiegespräch und CT/MRT gemacht. CT und MRT zeigen auch einen Tumor, da ist wohl eine kleine Stelle am äußeren Muttermund, die sich durch den Hals nach oben zieht und dann im "Trichter" weiter wächst. So wurde es mir erklärt. Und das erklärt wohl das späte Entdecken und die späten Symptome (Blutungen). Sie sind wohl alle sehr überrascht über den Pap III-Befund. Sie wollte dann eine neue Biopsie, hat aber gesagt dass es bei der Wertheim bleiben würde, woraufhin ich die Biopsie abgelehnt habe - wozu? War für sie ok, aber im Verlaufe der weiteren "Verwaltung" sagte sie dann, dass sie eine zweite Biopsie haben müsse. Ok, Ergebnis kommt heute. Aufgrund der Größe im CT/MRT würde man wohl die Wertheim machen. Heute habe ich mit dem Krebsinformationsdienst telefoniert, die Dame konnte mir wegen der fehlenden schriftlichen Befunde nicht so viel sagen, war aber glaube ich etwas "überrascht" dass mit diesen Ergebnissen und meinen Zweifeln nächsten Dienstag die OP sein soll. Ich soll die Ergebnisse der Biopsie abwarten und dann alle Befunde zusammensuchen und nochmal dort anrufen und dann auch eine Zweitmeinung einholen. Verdächtige LK könnte man wohl auch schon im MRT sehen? Sie sagt, in meinem Alter will man natürlich die größtmögliche onkologische Sicherheit, deswegen dieses radikale. Aber... wenn der Wert weiterhin bei Pap III bleibt??? Ich fühl mich völlig übertherapiert und will nun auch nichts machen was ich dann bereuhe... |
#4
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Hallo Tinkerbella,
ob sich bösartige Zellen in den Lymphknoten befinden kann man auf dem MRT/CT nicht sehen.Mir hat der Radiologe das so erklärt das man unter 3mm nicht sehen kann was da drinnen ist.Das kann nur der Phathologe. Im Fortgeschrittenen Stadium sieht man es dann auch auf den Aufnahmen. Die Ärzte in der Dysplasiesprechstunde sind sicher sehr erfahren und ich würde der Aussage vertrauen. Ich würde auch nicht so sehr an dem PAPIII festhalten,wenn es nach oben richtung Gebärmutterhöhle gewachsen ist kann man nicht wissen was sich dort befindet.Ich hatte nie einen Auffälligen Abstrich und trotzdem Krebs in der Gebärmutterschleimhaut. Für mich hört es sich so an als ob eine OP unumgänglich ist.Ich würde es nicht mehr sehr lange hinausschieben. Wird schon alles gut. LG Sabsira Geändert von Sabsira (14.07.2015 um 19:55 Uhr) |
#5
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Genau Sabsira,bei mir war auch nie ein Abstrich auffällig und trotzdem
hatte ich Carzinom der Gebärmutterschleimhaut. |
#6
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
Genauso bei mir, es war sogar die Ausschabung im April ok und im November dann PAP V und Krebs???? Womit ich bis heute noch nicht klar komme!
Ich würde mich auch operieren lassen und nicht mehr zu lange warten! Alles Gute! Waldhotel |
#7
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AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?
OP ist unumgänglich. Aber ich möchte nicht die Wertheim inkl. ALLEN Lymphknoten die dort mehr oder weniger in der Nähe herumschwirren...
Es gibt ja die Möglichkeit, den nächsten LK mit zu entfernen... |
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