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#1
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Zu dem Tatort wäre ein Gläschen Sekt gut gewesen ..
Der war ja sooooo gruselig Aber auch so spannend |
#2
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
dann stell ich das mal kalt. Ich muss den noch in der Mediathek gucken, ich war gestern Abend mit zwei Freundinnen Essen und hab dafür meinen heiligen Tatort-Abend geopfert Mein Mann sagte auch, dass der gut war.
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Herzliche Grüße, Belle Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt) |
#3
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Guten Abend zusammen,
ihr seid ja eifrig am Plätzchen backen, shoppen und bei Unternehmungen. Ich habe heute auch ein bisschen Bastelmaterial geholt, um wenigstens noch ein paar Geschenke für Weihnachten fertigzumachen. Mal schauen, ob / wann ich dazu komme. Beim Kardiologen erfuhr ich, dass ich eine leichte diastolische Funktionsstörung habe, die im September vor der Chemo noch nicht da war. Und als ich mir im Anschluss von einem anderen Arzt noch ein EKG vom September abholte (von dem es damals hieß, es sei alles okay), las ich darauf, dass sie davon ausgehen, dass ich einen inferioren Infarkt vor längerer Zeit gehabt hätte. Nun stehe ich da und bekam keine Auskunft, was die diastolische Funktionsstörung nun für die weitere Chemo bedeutet, versuche mich einzulesen und hoffentlich ganz schnell bei einem guten Onkologen in der Nachbarstadt noch einen Termin zu bekommen. Ich bin es so leid, wie es bei Ärzten läuft. EC kann ja schon arg auf das Herz gehen. Weiß jemand, ob / wann umgestellt werden muss? Und wenn ja, worauf? Auf liposomal gebundenes Doxorubicin? Anderes? Liebe Grüße Fin-ja |
#4
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Liebe Fin-ja,
hoffentlich findest Du einen kompetenten Arzt, der Dir hilft. Ich begreife nicht, warum wir manchmal so allein gelassen werden. In meinem Beruf kann ich mir das absolut nicht erlauben. Ich gehe immer davon aus, dass alle anderen auch so gewissenhaft sind und bin dann enttäuscht. Bei mir bedeutet das auch oft Herumfahren von einer Stadt in die andere, immer die Frage, wen soll ich jetzt fragen? Eigentlich sollten wie uns ja in der freien Zeit erholen. Ich wünsche Dir alles gute! Allen anderen hier natürlich auch. Was ihr alles schafft! Ich hatte für mich die Strategie: Chemotag ab Nachmittag und der ersten Tag danach und den 2. halben Tag danach verschlafen. Anders kam ich gegen die bleierne Müdigkeit und Übelkeit nicht an. Zwischendurch habe ich mich mal aufgerafft und bin spazieren gegangen. Mit dem Hund übers Feld. Da war ich schon stolz auf mich. Heidi, das fiel mir bei Deiner Beschreibung wieder ein. Du hast hier schon gute Tipps bekommen, aber der wertvollste ist sicher: such Dir Unterstützung zur Betreuung für Dein Kind! Du brauchst einfach Erholungsphasen. Bleierne Müdigkeit kenne ich auch, Mir war außerdem bis zum Erbrechen übel, die Medikamente halfen nicht außer Cortison, dass ich nicht nehmen darf. Du bist nicht die einzige, die die Chemo nicht so gut verträgt. Da ist jeder Mensch anders. Manchmal ist das so. Lass Dir vom Onkologen alle hilfreichen Medikamente und Tipps geben. Und nerve so lange bis dir jemand hilft. Frauenärztin, Hausärztin,... ich bin damals viel zu spät drauf gekommen, dass mir ja auch andere helfen können, wenn der Onkologe das nicht kann. Liebe Grüße Resi PS: Tatort? der war mir zu gruselig, musste ich abschalten - zu schlechte Nerven
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Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin |
#5
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Liebe Fin-ja,
oh je, bei Herz und Lunge hört der Spaß irgendwie auf...und ich bin da ganz bei Resi, dass es im Grunde ein Unding ist, dass wir uns so weit in die Materie einarbeiten müssen, um teils mehr Kompetenz zu erringen als die Ärzte, denen man sich anvertrauen soll. Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, bei dem du dich besser informiert und aufgehoben fühlst - und vor allem, mit dem du unbeschädigt durch die Therapie gehen kannst. Ich selber bekomme Doxorubicin. Das heißt, ich hatte jetzt vier Gaben, jetzt wird auf vier Mal Pacli gewechselt. Bis auf Bleierne Gliedmaßen und flaues Gefühl im Magen hat das Doxorubicin wenig Auswirkungen. Mir wurde aber auch gesagt, dass das der heftigste Stoff in meiner Drei-Kombi sei. Runde vier ist bislang unspektakulär, aber meist setzte das auch erst an Tag 3 ein - also abwarten. Wie oft seht ihr eigentlich eure Onkologen? Ich hab meine bisher nur zum Vorgespräch der Chemo vor zwei Monaten gesehen. Dreimal hab ich jetzt einen Fragebogen zu meinem Befinden in die Hand gedrückt bekommen.
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Herzliche Grüße, Belle Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt) |
#6
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Liebe c.onny,
das hört sich gut und in der Tat bunt an, genieß den Trubel Nein, ich möchte nicht zwangsläufig mit meiner Onkologin reden, dachte nur, dass die das von Zeit zu Zeit von sich aus anbieten. Gerade jetzt nach dem Abschluss des ersten Zyklus hätte es mich nicht gewundert. Stattdessen ein Fragebogen ist ja auch effektiver. Ich zähle wohl auch eher zu den unkomplizierten Fällen. Ist ja auch gut so. Deinen Pakt würde ich mit abschließen!
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#7
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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Guten Abend alle zusammen
Ich werde mich also jetzt auch hier bei Euch rumtreiben. Ich bekomme am Freitag meinen Port und am Dienstag meine 2. Chemo EC. Ich habe dazu mal eine Frage. Wann ist im allgemeinen nach der Chemo der schlimmste Tag? Meine Onkologin hat mir gesagt, dass die Nebenwirkungen von Chemo zu Chemo eher schlimmer werden als umgekehrt, stimmt das? L.G. Christa |
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