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#1
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AW: Hepatosplenisches T-Zell Lymphom mit schlechtem Ende
Hallo Stern,
Meine Mutter hatte auch immer nur 57 kg auf die Waage gebracht. Extranodalbefall liegt laut den ärztlichen Befunden vor. Zwergfell, ob weitere Organe betroffen sind, kann ich nicht sagen. Sie bekommt die Chemo BV-CHP und die Kontrolle soll Ende des Jahres stattfinden, wenn sie bis dahin überlebt. Es ist seitens der Ärzte geplant, nach dieser 6 Zyklus Chemotherapie eine Hochdosis und autologe Stammzellentransplation durchzuführen. Ich habe es so verstanden, dass die Stammzelltransplantation nur nach Abschluss der 6 Zyklus Chemotherapie stattfinden kann. Die Diagnose ist am 18.10.2022 formuliert worden, obwohl sie seit Mai 2022 die Beschwerden entwickelt hat. Wenn ich mich erinnere, hatte sie bereits Mai 2021 2 mal erbrochen. Da haben wir gedacht, kann ja mal sein, was falsches gegessen oder MagenDarm Infekt auf der Arbeit eingefangen.Meine Mama ist Erzieherin. Meine Mutter wurde auch zwischenzeitlich auch künstlich ernährt, vielleicht braucht sie dies erneut. Am Wochenende habe ich auf sie eingeredet und motiviert Astronautendrinks zu trinken. Sie ließ sich darauf ein und hat gestern und am Sonntag zwischendurch getrunken. Wie du sagst, hier ein Schluck und da ein Schluck. Es ist sehr belastend dieses Auf und Ab zu erleben.deine Schilderungen kommen mir bekannt vor..Krankenhaus rein...Krankenhaus raus. Zum Glück leidet deine Mama nicht mehr. Wenn ich meine Mutter so ansehe, hat sie doch auch kein Leben mehr.Da weiß man auch nicht, was besser ist...in so einem Zustand zu existieren oder direkt zu gehen... Ich drücke dir die Daumen, dass ihr die Erlebnisse gut bewältigen könnt und an die schönen gemeinsamen Zeiten zurück blickt und nicht nur an blöde Krankheit Krebs denken müsst..Denn dies war nur eine letzte Station von ihr.. |
#2
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AW: Hepatosplenisches T-Zell Lymphom mit schlechtem Ende
Hallo,
gebe die Hoffnung aber niemals auf. Es gibt auch Wunder ;-) Ich bin zwar auch froh das meiner Mama weiteres erspart blieb, vielleicht hätte sie noch ein paar Tage länger leben können, aber wenn sich dann keine Heilungschance mehr raus gestellt hätte, hätte man sie die letzten Tage/Stunden nur noch mehr belastet. Trotzdem, wir hatten alle gehofft das sie alles gut übersteht und sie zum Frühjahr 23 wieder ganz die "alte" ist. Für mich ist es aber noch immer nicht greifbar, am Tag vorher hatte ich noch mit ihr ganz normal telefonieren können. Am Todestag hatte sie noch mit meinem Vater geredet. Das sie uns dann doch so schnell verlässt, nachdem sie zwischenzeitlich mal wieder sehr viel Kraft geschöpft hatte... Ich schätze, deine Mutter wird gerade nichts essen können da sie noch Nachwirkungen von der Chemo hat. Bei meiner Mutter war die Leber sehr vergrößert die auf den Magen gedrückt hat und so ein Vollegefühl ausgelöst hat. Daher gehe ich auch davon aus das die Chemo mit R-DHAP kaum bis gar nichts mehr gebracht hat. Wie schon im vorherigen Post erwähnt, halte mich bitte auf dem laufenden, ich hoffe das die nächste Chemo wie geplant beginnen kann und diese den Krebs zurück drängt. Niemals die Hoffnung aufgeben. Gruß Stern |
#3
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AW: Hepatosplenisches T-Zell Lymphom mit schlechtem Ende
Hallo Xebl,
ich wollte mal nachfragen wie es Deiner Mutter geht? Ging es wieder etwas bergauf? Konnte die nächste Chemo gestartet werden und ging vielleicht der Krebs sogar zurück? Ich wünsche Deiner Mutter das beste, das sie den Krebs besiegt. Hoffentlich isst sie mittlerweile auch wieder? Gruß Stern |
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