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#1
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AW: Führerscheinentzug
Bezüglich Fahrverbot nach Hirn-OP`s!
Habe auch gehört, das 3 Monate nach einer Hirn-OP irgendwo niedergeschrieben sind. Andererseits ist es aber individuell verschieden. Nach meiner OP hatte ich ein 5wöchige REHA, damals hatte ich jeden Tag Hirnleistungstests, diese haben letztendlich darüber entschieden, ob in meinem Bericht etwas über eine Fahruntüchtigkeit drinsteht. Da diese Tests immer besser wurden, hat man mir damals gesagt, das ich nach der REHA wieder fahren dürfte (2 Monate nach meiner OP). Bei einer Kontroll-Untersuchung in der Uniklinik, die mich operiert hatte, sagten sie 3 Monate. Bei Epilepsie sagt man, ein Jahr anfallsfrei, soweit meine Kenntnis ist.
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Liebe Grüße Susanne |
#2
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AW: Führerscheinentzug
Hallo,
mein Papa bekam am 08. Mai 2005 die Diagnose Glio WHO IV. OP, REHA, Bestrahlung, Chemo, Krankenhausaufenthalt seit dem 23.12.2005 bis heute. In der Zeit 2 OP´s, Dickdarm, dann Dünndarm mit künstlichem Ausgang, jetzt spielt der Magen verrückt. Mein Papa ist bis Dezember 2005 noch selbst Auto gefahren und ich finde es unverantwortlich. Er nimmt krampflösenden Medikamtente die eine Teilnahme am Straßenverkehr nicht zulassen und Bewußtseinsverändernd sind. Er hat keinerlei Reaktionsvermögen. (Bester Wegweiser ist immer noch der Beipackzettel von den Medikamenten!!!!) Er stand sogar schon am Straßenrand völlig orientierungslos. Die Ärztin in der REHA hat ihm doch tatsächlich erlaubt wieder Auto zu fahren. Das Gehirn ist so komplex und keiner kann in so einem Fall sagen wie es reagiert, deshalb ist meine Meinung "Finger weg vom Auto". Die kleinste Unachtsamkeit reicht und schon ist ein Unfall passiert. Muß das sein. Reicht nicht schon ein Todeskandidat. Sobald krampflösende Medikamente und Morphium im Spiel sind ist das Autofahren absolut verboten. Das sagt einem aber auch der pure Menschenverstand. Lieben Gruß dani |
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