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#1
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AW: Unverständnis und Fragen....
Hallo, bei mir wurde bis 2000 leukos Chemo ambulant gemacht. 2000 war die Schallgrenze für meine Ärztin. Habe aber generell wenig leukos.Gruss Regina
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#2
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AW: Unverständnis und Fragen....
Guten Tag in die Runde
Ich habe heute tolle Nachrichten. Mama ist gestern wieder ins KH, zur dritten grossen Chemo. Wenn sie da ist, wird sie auch immer geröntgt und die Ärztin kommt dann zur Besprechung. So auch gestern. Sie haben die Bilder von März, April und eben gestern angesehen und die Ärztin hat Mama in den Arm genommen und gesagt, sie sieht den Tumor nicht mehr. Es ist nichts mehr zu sehen. Keine Atelektase, kein Tumor, nichts. Die Lunge ist frei. Nach 2 Runden Chemo. So etwas würde ihr nicht oft passieren, hat sie gesagt. Eine kleine Anmerkung: eigentlich könnten wir aufhören, liebe Frau XY, hat Mama dann vollkommen aus den Socken gehauen. Nun wissen wir alle, dass eine Röntgenaufnahme kein CT oder gar PetCT ist. Und wissen auch, dass ein Röntgenbild nicht alles abbildet. Wenn der Tumor jedoch da nicht mehr drauf zu sehen ist, heisst das zumindest, dass er sich mordsmässig verkleinert hat. Die Ärztin ist sehr zufrieden und sehr optimistisch. So war ihre Aussage. Es ist schön gewesen, Mama gestern zu hören. Und auch heute. Wir lassen uns in diese guten Nachrichten fallen und geniessen. Auch, wenn das natürlich nicht heisst, dass nun alles gut ist. Es heisst, dass die Chemo gut anspricht, bei einem Adeno T4N3M0 finde ich das bombastisch. Ziel ist ja gewesen, operieren zu können. Meine Schwester ist heute mittag mit bei einem weiteren Gespräch, weil Mama im Eifer der Freude oft vergisst, die wichtigen Fragen zu fragen. Ich habe gelernt, den Tag zu geniessen. Und nicht von morgen zu erwarten, dass es noch besser wird. Es passt gerade. Es sind tolle Nachrichten. Gestern habe ich diesen unglaublichen Satz gelesen, dass Krebs als Familienkrankheit alles andere verändert: die Zeit, die Beziehungen, die Zukunft, das Gleichgewicht innerhalb Beziehungen. Heute ist es eine postive Veränderung. Für die ganze Familie. Und daran, dass es so weit ist, wie es nun gekommen ist bei uns, das weiss ich, hat jedes Familienmitglied ein Stück mitgewirkt. Trotz desaströsen Familienstrukturen haben wir uns wiedergefunden. So, wie ich es niemals erwartet hätte. Das fördert die Heilung auch. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und sende liebe Grüsse Thessa |
#3
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AW: Unverständnis und Fragen....
Liebe Thessa,
ist das nicht zum und ? Ich freue mich sehr für Euch. Das nenne ich doch einen 1a Etappensieg. Mehr konntet ihr nicht erreichen. Super. Selbst wenn sich später noch etwas nachweisen lässt hast Du vollkommen Recht: Es ist ein riesiger Erfolg!
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens |
#4
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AW: Unverständnis und Fragen....
Hallo Thessa, auch von mir Glückwünsche. Solche Nachrichten wollen wir öfter. LG regina
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#5
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AW: Unverständnis und Fragen....
Hallo Thessa,
ich kann das mit diesen Smileys nicht so. Bin mir aber sicher du verstehst mich Bis bald Gitta |
#6
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AW: Unverständnis und Fragen....
Liebe Thessa,
wie schön, auch mal wieder eine positive Nachricht zu hören. Ganz herzliche Glückwünsche! Ein wunderschönes Wochenende und liebe Grüße Mapa |
#7
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AW: Unverständnis und Fragen....
Hallo Ihr Lieben
Habt dollen Dank für Euer Feedback. Ich freue mich immer noch. Habe gleich mal ein Glas zuviel getrunken gestern abend und leide heute. Dies aber gerne. Die Strafe für uns folgt auf dem Fusse: Mama liegt im Bett und k.... sich die Seele aus dem Leib. Ich habe mit übergeben ein riesiges Problem und lieber liege ich drei Tage mit Fieber flach, als einmal zu spucken. Darum ist es elend, sie durchs Telefon so zu hören. Aber das wird auch wieder besser. Ich bin sicher. Gestern habe ich dann entschieden, morgen meine Reise ans andere Weltende anzutreten, um meinen Freund zu besuchen. Nach gestern kann ich mich hoffentlich einigermassen entspannt für drei Wochen rausziehen. Denn ebenso wie Lissis Akku ist auch meiner leer, ein Hörsturz vor zwei Wochen hat mir das sehr eindringlich gezeigt. Und man kann ja wirklich nur Kraft weitergeben, wenn man selbst ausreichend hat. Mit 50% ist keinem geholfen. In diesem Sinne lese und schreibe ich sicher auch von Down Under, habe gerade schon ein bisschen Reisefieber und wünsche Euch: ganz viele positive Gedanken und Erlebnisse, keine ängstlichen Momente und viel Sonne in Euren grossen und liebevollen Herzen. Gehabt Euch wohl und tut Euch gut, Eure Thessa |
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