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  #1  
Alt 26.02.2009, 00:06
iLive iLive ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

Richtig. Und mit der Chemo werden sie quasi "justiert", alle gleichzeitig zu wachsen, wodurch ihre Wachstumsunterschiede, die sich im Lauf des Lebens durch Friseurbesuche ergeben haben, vereinheitlicht werden. Man hat also im Grunde die gleiche Situation wie als Säugling

Gruß,
Christian
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  #2  
Alt 17.03.2009, 11:34
anakin anakin ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

ich mags ja kaum laut sagen aber bei meinem Mann kommen gerade die Haare an den kahlen Stellen zurück
Man sieht wieder jede Menge dunkle Stoppeln und auch der Bart wird wieder dichter, er ist total happy!
Das alles hat jetzt aber einige Monate auf sich warten lassen, obwohl ALLE Haare nach der Chemo wieder voll dicht da waren, dann fielen sie stellenweise komplett wieder aus, und jetzt kommen sie wieder.
Braucht halt doch alles seine Zeit...also geduldig sein, ihr Lieben.
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  #3  
Alt 29.05.2010, 19:56
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Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

Es ist schon grotesk: Meine Chemo ist inzwischen über 18 Monate her (weiterhin alles gut, toitoitoi!), aber der Haarwuchs, der macht mich fertig...

1. Körperhaare: Ich war zwar nie so richtig bärig, aber alle Haare, inklusive Schambehaarung, sind wie Baby-Kopfhaar.

2. Bartwuchs, Augenbrauen: Dünn-dünn-dünn.

3. Kopfhaar: Ist der größte Problemfall. Nicht nur, dass ich neuerdings auf dem Hinterkopf schütteres Haar habe (bin genetisch nicht vorbelastet!), nein: Die Farbe wechselt derzeit Richtung rotblond, alle Haare sind vollkommen isselig und stumpf, wo ich doch früher (insbesondere nach der ersten "Therapiesitzung" 2007) so schöne dunkle Locken hatte. Nach der Session im Winter '08 wächst das Kopfhaar also nicht mehr richtig

Ich habe mir die Haare aus diesem Grund im Februar auf 3 mm gestutzt und quasi "neu" wachsen lassen, aber das Ergebnis ist das Gleiche. Arzt & Friseur sagen, da könne man nichts machen...

Habt Ihr vielleicht irgendwelche Ideen, Ernährung, Zusatzstoffe, Sport, Hormonuntersuchung... was soll ich machen?

Gruß,
Christian
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  #4  
Alt 30.05.2010, 03:19
Andi1978 Andi1978 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

Hallo,

mein Haarwuchs war nach der Peb 3 mal war auch sehr gut. Ich hatte festes schönes Haar und guten Bartwuchs. Eigentlich wie noch nie. Bis vor ca. 6 Wochen. Seither geht es sehr bergab. Kaum noch Bartwuchs. Augenbrauen fallen stark aus. Der Rest wird immer schwächer. Wenn das so weiter geht sehe ich aus wie ein 16- jähriger. Wenn überhaupt. Will das nicht übertreiben. Ist aber so. Werde mal mein Urologen darauf ansprechen nächste Woche. Aber ich denke das muss "Mann" akzeptieren wenn ich das hier lese. Wie schnell sich das ändert nach der Chemo und dem wirklich guten Haarwuchs ist kaum zu glauben. Wirklich nicht so schön. Na gut. Lieber lebend ohne guten Haarwuchs als schön gestorben würde ich sagen.

Gruß und schönes Wochenende
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  #5  
Alt 30.05.2010, 12:25
Jaymz Jaymz ist offline
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Beiträge: 287
Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

Hallo,

ich habe ähnliche Erfahrungen gesammelt.

Mein Körperbehaarung hat nachgelassen.
Meine Achselhaare sind sehr wenig geworden.
Mein Bartwuchs ist schwach und an manchen Stellen habe ich sogar "kahle" Stellen. Am Kopf habe ich subjektiv den Eindruck, dass der Haarwuchs auch spärlicher geworden ist.

Bei der letzten Nachsorge habe ich meinen Urologen darauf angesprochen. Er meint, dass das von der Chemo kommen würde.

Ich hoffe, das bessert sich wieder.
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  #6  
Alt 30.05.2010, 22:52
Jaymz Jaymz ist offline
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Beiträge: 287
Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

hier ein Thread aus dem amerikanischen Forum zu dem Thema Haare. Das mit den Haaren scheint wohl normal zu sein.

http://www.tc-cancer.com/forum/showthread.php?t=11724
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  #7  
Alt 31.05.2010, 16:22
John79 John79 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 152
Standard AW: Hodenkrebs und anschließende Probleme

Hi Leute,

bei mir ist die Chemo (3 Zyklen PEB) jetzt knapp 6 Monate her und ich kann folgendes berichten:
  • Bartwuchs etwas inhomogen (an manchen Stellen stärker an anderen schwächer als zuvor)
  • selten tritt für kurze Zeit (< 1 Minute) ein leichter Tinnitus auf
Körper- und Kopfbehaarung bis dato genau wie vor der Chemo (hoffe, dass das auch so bleibt)



Die RLA ist nun knapp 4 Monate her und folgendes ist zu beobachten:
  • taube Stellen im oberen Bereich beider Oberschenkel
  • retrograde Ejakulation

Da meine Nerven geschont werden konnten ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Ejakulation wieder normalisiert. Jedoch teilte mir mein Urologe mit, dass das bis zu einem Jahr dauern kann.
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