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  #1  
Alt 19.05.2009, 15:14
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Hey, Sabine, da hätte ich mal zuerst diesen thread lesen sollen... Nun habe ich mein Gesenfe bei Meliur gelassen. Tse!

Nun ja, aber gut, daß Du das hochgeschubst hast

Bis später,
Leena
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #2  
Alt 19.05.2009, 18:00
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Na klasse, auch ich habe in meinem Darm-OP-Thread gesenft. Dabei wars ne gute Idee von Dir, Sabine, Dich dieses threads zu besinnen, den hatte ich grad ganz vergessen!
Daaanke trotzdem!
meliur
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  #3  
Alt 19.05.2009, 22:09
Yosie Yosie ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Lieben Dank,

ich habe mir eure interessanten Beiträge hier durchgelesen. Erst mal flüchtig, aber werde das die Tage mal vertiefen, ist ja nicht so viel nachzulesen.
Und dann mal etwas genauer zu meiner Situation schreiben.

Yosie
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  #4  
Alt 11.06.2009, 18:13
Lisa1973 Lisa1973 ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Hallo Mädels,

komme zwar aus der Leukämie-Fraktion, aber dieser Thread behandelt das Thema, welches bei mir gerade akut geworden ist, also melde ich mich zu Wort: Durch mehrere Chemos und zuletzt eine Hochdosis-Chemo haben meine Eierstöcke ihren Betrieb komplett eingestellt (O-Ton meiner Gyn: "Da haben manche 70-jährige bessere Werte" - ich bin jetzt 36...).

Meine Behandlung ist jetzt fast 3 Jahre her und da ich bislang keine Wechseljahresbeschwerden hatte, hab ich mich bisher geweigert, Hormone zu nehmen, wegen des BK-Risikos.
Meinen Libidoverlust und die Scheidentrockenheit hab ich bisher in Kauf genommen (zum Glück ist mein Mann sehr rücksichtsvoll...)

Meine Gyn riet mir nun "dringendst" zu einem neuen, niedrig dosierten Hormonpräparat und sagte, ich solle halt alle 6 Monate zur Kontrolluntersuchung kommen.

Bin mal gespannt, ob sich jetzt bei mir libido- und trockenheitsmäßig 'was tut. Dann könnte ich mich eher damit anfreunden, jetzt Hormone nehmen zu müssen.

Vermutlich muss jede für sich die richtigen Präparate finden, aber ich finde es gut hier zu lesen, wie es bei Euch so ist. - Was sagen denn Eure Gyns, auf wieviele Jahre hinaus frau die dann nehmen sollte? Bis zum normalen Eintritt der Menopause?

Liebe Grüße
Lisa
__________________
Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000
Diagnose sekundäre AML März 2006
allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei
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  #5  
Alt 11.06.2009, 19:35
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Liebe Lisa,

wie lange man die Hormone wohl nehme sollte? Ja, das habe ich mich auch schon einige Male gefragt. Bei mir ist es immer noch so (nach 4 Jahren), dass ich sofort unter Hitzeaufwallungen leide, wenn ich meine Hormonpflaster mal nicht zeitgerecht austausche. Da ich damit aber nur sehr schlecht klar komme (ich meine mit den Hitzaufwallunge ) und kaum erholsamen Schlaf finde, werde ich die Hormone so lange kleben, wie mir es mir mein Bauch sagt.

Du hast sicherlich Recht, wir müssen, jede für sich, ausprobieren womit wir uns am wohlsten fühlen. Meine Mutter hat ihre Hormone, nach der Enfernung der Gebärmutter, ca 30 Jahre lang genommen. Ich lasse das auf mich zukommen und versuche nur für das "Jetzt" eine Lösung zu finden. Was später sein wird....das entscheide ich dann.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #6  
Alt 20.09.2009, 19:07
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Hallo Ihr alle,

aus gegebenem Anlass find ichs an der Zeit, diesen Thread mal eben nach oben zu holen...
Es gibt so gute Nachrichten!
Wer hier von Anfang an gelesen hat, kennt meine "Gyn-Geschichte". Jetzt gibts ein neues Kapitel! Das Trisequens hatte ich, nach ca. 1 1/4 Jahren Einnahme (ich hatte es relativ gut vertragen, Migräne bekam ich wieder etwas öfter, sonst alles gut), Ende März 2009 abgesetzt. Vereinbart war, ein halbes Jahr zu warten, um dem Körper Zeit zu geben, seinen "authentischen" Hormonspiegel wieder zu erreichen, und den dann zu messen, um zu sehen, ob sich mein Unterleib, v.a. die Eierstöcke, nicht doch noch erholt haben. Und was soll ich sagen - SIE HABEN! Man stelle sich vor: fast genau drei Jahre nach der ersten Zoladex-Spritze habe ich jetzt wieder fast normale Östrogen-Werte! Mittwoch hatte ich das Befundgespräch mit dem Endokrinologen, der mir das mitteilte, und Donnerstag hatte ich zum ersten Mal seit drei Jahren wieder meine "echte" (also ohne Fernsteuerung durch Hormonpräparate herbeigeführte) Regel. Was für ein Wahnsinnsgefühl!
So brauche ich mir, meinte der Arzt, auch erstmal keine großen Sorgen mehr wegen Osteoporose zu machen. Nächste Knochendichtemessung zur Sicherheit in 1 1/2 bis 2 Jahren. Als nächstes gibts nochmal Eiersuchen per Ultraschall, jetzt müsste man ja eigentlich zumindest das eine Ovar, das nicht hinterm Darm versteckt ist, wieder sehen. Bin gespannt!

Familienpläne müssen jetzt evtl. doch noch nicht komplett begraben werden, aber das ist erst ein späterer Schritt...

Mädels, vielleicht macht Euch das HOFFNUNG! Auch nach 3 Jahren kann noch was gehn!

Dankbare Grüße,
meliur
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  #7  
Alt 20.09.2009, 20:13
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Liebe Meliur!
Es freut mich sehr doll!!! Und ja, es macht Mut.

Meine Geschichte unterscheidet sich ja von Deiner insofern, als daß mir meine Eierstöcke nicht nach oben verlagert wurden und ich habe auch kein Zoladex angeboten bekommen Wieso eigentlich nicht? Wohl, weil ich schon Kinder habe?! Aber man hätte mich ja mal fragen können, es geht ja nicht nur um die Möglichkeit der Schwangerschaft, sondern eben auch darum, daß der Körper seine Aufgaben wieder schafft.

Bin gespannt, wie es bei Euch weitergeht

Liebe Grüße,
Leena
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