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AW: Flugreisen
Hallo, Sam,
meine Gynäkologin aus dem Krankenhaus wollte nicht, dass ich mit dem Port durch den Torbogen bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen gehe, weil der Port dort verschoben werden könnte - mein Onkologe hat später gesagt, der Port wäre aus Titan, das nicht magnetisch sei. Da würde ich auf jeden Fall fragen. Und mir für die USA dann einen genau ausformulierte Bescheinigung geben lassen!!! Ich bin nur nach Paris geflogen und hatte in Hamburg keine Schwierigkeiten, weil es sich hier um meine KollgInnen handelte - natürlich wurde ich wie jede Herzschrittmacherträgerin mit den Händen abgetastet - aber in Paris musste ich eine Terz machen, und sie haben mir nur meinen Willen gelassen, weil ich nachweisen konnte, dass ich eine Kollegin bin. Also: Der Portausweis allein hätte nicht gereicht. Bei den Museumsbesuchen in Paris ging wiederum alles glatt. Zur Frage des Abstandes von der Chemo: die Reise war vor der Diagnose geplant, und meine Ärztin hat die Chemos so gut es ging auf den Termin hin ausgerichtet. Außerdem wurde mir empfohlen, bei fieberhaften Erkrankungen sofort ein Antibiotikum einzunehmen und ein entsprechendes Privatrezept ausgestellt. Auslandskrankenschein auch. Europa ist bestimmt einfacher als die USA; in Frankreich bekommt man Antibiotika gegen Durchfall rezeptlos und preiswert nachgeworfen, wenn man Immodium kauft. Schöne Tage in NY, wünsche ich dir optimistisch Innensee Geändert von Innensee (10.12.2010 um 23:42 Uhr) |
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