#1276
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Brigit,
ich verzichte auch weitestgehend auf Alkohol (ausser bei Festen oder Familientreffen) und das obwohl, oder vielleicht gerde deshalb, meine Leberwerte OK sind. Gruß Küwalda P.S. Nehme seit 21.11.08 Roferon (3*3 Mio) |
#1277
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AW: Interferon-Therapie
Alle@,
versuche seit meiner MM-Erkrankung möglichst ganz ohne Alkohol auszukommen. Sekt nur noch an hohen Feiertagen aber dann auch nur mit O-Saft. Ich als " Kräuterhexlein " kann zur Leberstärkung immer wieder den Mariendistel als Dragee empfehlen.Rezeptfrei in Apotheken ohne Nebenwirkungen. Ich bekomme es sogar seit meinen Lebermetas auf Kosten der Krankenkasse. Bei IF und Paracetemol soll man unbedingt viel trinken, damit die NIeren gut arbeiten. Lt. Beipackzettel kann Paracetemol die Leber und Nieren dauerhaft schädigen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#1278
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AW: Interferon-Therapie
Hallo zusammen,
ich nehme seit 3 Wochen Roferon 3x3 Mio. Im großen und ganzen steck ich es gut weg, aber seit dieser Woche kommen Muskelschmerzen, mir tun richtig die Beine weh. Haben manche von Euch auch solche Nebenwirkungen und kann man da ev. mit was entgegennsteuern? |
#1279
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AW: Interferon-Therapie
Jürgen,
ja das kenn ich leider zu Genüge Das war dann der Grund für mich zeitversetzt Paracetamol einzunehmen. Dann ist eigentlich meistens gut. Nimmst du gleichzeitig noch Paracetamol?
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Grüße von Birgit |
#1280
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Birgit,
das Paracetamol nehme ich immer ne Stunde nach der Spritze, am Tag darauf dann aber keine. So komme ich auf 3 Paracetamol in der Woche. Mehr will ich eigentlich nicht nehmen. Du machst die Interfontherapie ja schon länger, wirds bei Dir besser nach ein paar Monaten? |
#1281
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jürgen,
kenne ich sehr gut die Nebenwirkung, bei mir hilft Bewegung oder einfach drüber weg gehen. Gruß Guido |
#1282
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jürgen,
ja ich bin jetzt seit November bei der Interferon-Therapie. Zwischenzeitlich hatte ich auch das Problem,dass die Paracetamol nicht immer halfen und teilweise sehr starke Muskelschmerzen auftraten. Gleichzeitig sehr schlechtes Schlafen bzw. nur kurzes Schlafen möglich. Weil ich auch nicht mehr als 3 Paracetamol die Woche nehmen wollte bin ich mit dem Problem zu meiner Kinesiologin gegangen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr Es ist ein ständiges Auf und Ab mit den Nebenwirkungen. Wirklich befriedigend nicht gerade. Zur Zeit habe ich die Magenprobleme. Schlafe dafür perfekt und habe keine Muskelschmerzen. Muss ich wohl mal wieder zur Kinesiologin Aber jeder hat hier ja so seine eigenen Methoden entwickelt. Manchmal hilft es, wenn man die Spritzenzeit variiert. Ein bis zwei Stunden früher oder später können viel bewirken. Oder wichtig noch ist ganz viel trinken (2-3 Liter) - das steht aber auch im Beipackzettel. Einige trinken noch einen lecker Espresso. Manche schwören auf Bewegung danach. Aber nicht zu viel. Habe mal meinem Arzt erzählt, dass ich nach der Spritze ins Aquafitness gehe. Das fand er gar nicht gut... Leider bleibt dir nichts anderes übrig, als es selber auszuprobieren. Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen, dass du schnell eine befriedigende Situation findest, damit die Therapie nicht noch unnötig zusätzlich belastet. In diesem Sinne "Adele"
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Grüße von Birgit |
#1283
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AW: Interferon-Therapie
Guten Morgen zusammen,
im ersten halben Jahr "entscheidet" sich der Körper wie und mit welchen Nebenwirkungen er sich mit dem Interferon auseinandersetzt. In dieser Zeitspanne kommen und gehen die unterschiedlichsten Nebenwirkungen. Manche bleiben, manche verschwinden wieder, andere kommen und gehen. Es wird also niemals langweilig. Man, also die Ärzte, gehen davon aus, dass nach dem ersten halben Jahr der Körper sich daran gewöhnt hat und sich die Nebenwirkungen nach einem Teil der Ärzte (die sich nicht wirklich damit auskennen , aber mit Wissen hausieren gehen) verabschiedet haben, die anderern beäugen zwar die Nebenwirkungen, schieben aber alles auf´s Interferon und versuchen je nach Nebenwirkung mit Mittelchen (Medikamente, hömopathischen Mitteln usw) gegenzusteuern, sprich zu helfen. Der beste Weg ist selber herauszufinden, was einem nach der Spritze am Besten tut. Wie ich schon mal vor zwei Monaten geschrieben habe, gibt es da ein paar Möglichkeiten. Die aber jeder für sich herausfinden muss. Aber durch diverse Postings in der langen Geschichte dieses Threads kann man immer wieder lesen, dass moderater Sport nach dem Spritzen immer gegen die NBW geholfen hat. Ob das jedes Mal nach dem Spritzen ist, hängt wieder von jedem Einzelnen ab. Ein gehaltvolles Essen kann es genauso gut sein, da man vielleicht am nächsten Tag aufgrund der NBW (Appetitlosigkeit, Übelkeit) nicht essen kann. Oder ein Espresso am Abend, zeitversetzt nach dem Spritzen, da das Koffein ein muskelentspannendes Enzym im Körper aktiviert. Kann, muss nicht. Andere fernsehen oder lesen um sich abzulenken. Die Bannbreite ist enorm. Da wir alle Individuen sind, hilft auch nicht ein Ding allen, jeder muss für sich herausfinden was ihm/ihr am Besten hilft. Manchmal sind es halt ganz ausgefallene oder auch alltägliche Dinge, die helfen können. Aber das muss auch gesagt werden, dieses "Überlisten" der NBW kann eintreten, muss aber nicht. Das Interferon wird ganz unterschiedlich aufgenommen. Manche NBW werden hinzukommen und für den Rest des Lebens bleiben, auch wenn man schon lange nicht mehr spritzt. "Alte" Blessuren, wie Magenprobleme, Schuppenflechte, Muskelprobleme, werden nach dem Beginn des Spritzens eventuell schmerzhafter, akuter. Hier müsste man, wenn es überhaupt möglich ist, von Anfang an gegenwirken. Viele verzichten auf Alkohol, nicht nur weil es im Beipackzettel steht, sondern auch wegen der zusätzlichen Belastung der Leber. Auf das Paracetamol oder ibuprofen zu verzichten, erinnert mich an die Aussage des Arztes in der Schmerzambulanz, "nicht den Indianer spielen". Und da hat er recht. Auch wenn Paracetamol über die Leber abgebaut wird, sollte man im Bedarfsfall nicht darauf verzichten. Wenn die Nachsorge richtig durchgezogen wird, dann sind doch die Leberwerte unter permanenter Aufsicht. Man würde doch eine Veränderung sofort feststellen können. Schmerzmittel absetzen, dann nochmals ein Blutbild und man hat damit die Möglichkeit festzustellen, ob die Erhöhung durch das Medikament kommt. Jetzt das aber, das ist aber nicht die "Ausrede" jetzt täglich mehrere Tabletten "einzuwerfen", das wiederum ist mit Sicherheit so auch nicht gewollt. Wer Probleme hat, muss dies mit dem Arzt, der das Interferon verschreibt, besprechen. Er muss wissen, wie das mit der Interferon-Einnahme bei seinem Patienten abläuft. Im Hintergrund, also für uns nicht sichtbar, werden ja unsere Blutbilder und die weitere Vorgehensweise in sogenannten Gesprächsrunden besprochen. Also kann der Arzt bei Bekanntsein der NBW auch gezielte Fragen in diese Runde stellen und es kann ein Gespräch darüber stattfinden. Da man in Unikliniken ja nie viel Zeit für den Patienten hat, empfehle ich eine Zettel mit den Fragen zu erstellen und demonstrativ vor sich zu legen *grins*, da weiss der Arzt dann schon was ihm/ihr blüht und nimmt sich dann die Zeit. Denn mit den NBW ist nicht zu spassen, im schlechtesten Fall kann ja sogar eine Unverträglichkeit seitens des Körpers aufgebaut werden, wie uns eine Forumsteilnehmerin ja vor ein paar Monaten geschrieben hat. Auch wenn die Spritzen gut vertragen werden sollten, muss man immer bedenken, dass da gerade ein massiver Eingriff in den Stoffwechselhaushalt vorgenommen wird. Aber einige NBW kann man mit Augentropfen, eifriges Eincremen, MCP-Tropfen für den Magen etc aufhalten. Also, um es einfach kurz zu machen. "Experimentiert" mit Euch. Hört auf Euch selber. Ein Versuch ist es immer wert. Wenn es nichts bringt, okay, dann hat man es zumindest versucht und ist wieder ein bisschen schlauer.
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#1284
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Miteinander,
ich danke Euch für die reichlichen Antworten und die Tipps. Na dann werd ich mal das Beste draus machen. |
#1285
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Ihr Lieben,
hatte heute meine Nachsorge. Bei mir ist alles ok, außer der eine etwas größere Lymphknoten. Aber der ist durch das Multiferon/Interferon etwas größer. Ich habe heute eine super Nachricht bekommen. Am 08. März ist Schluss mit der Spritzerei und dann???? Na ja, ich habe die 24. Wochen dann rum und dann habe ich Ruhe. Ich bin ja mal gespannt. Viele liebe Grüße Christiane |
#1286
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AW: Interferon-Therapie
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#1287
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Christiane,
das hört sich wunderbar an! Freut mich sehr für Dich, dass alles OK ist. Ich habe am 17.02. ein Sono-Termin und am 19.02. die Nachsorge. Habe schon wahnsinnige Bauchschmerzen weil ich in der letzten Zeit den Eindruck habe, dass meine Lymphknoten (am Hals) vergrößert sind. Ich nehme seit Oktober Roferon aber vorher hatte ich nicht den Eindruck, dass etwas nicht so ganz "normal" ist - wobei von NORMAL kann ja nicht die Rede sein. Wie gesagt - in meinem Kopf geistert eine etwas größere Angst rum und ich warte schon sehnsüchtig auf den Sono-Termin. Deine Mail hat mich so etwas "getröstet" und mir gut getan. Noch mal alles Gute und viele Grüße ! Maria |
#1288
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AW: Interferon-Therapie
Hey Christiane !!!
Super, das wird wohl Dein Jahr!!! Neuer Superjob, IF weg..... Du darfst dann gerne mit guten Nachrichten dieser Art weitermachen
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#1289
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Christiane,
das ist schön, dass da nichts mehr rausgekommen ist. Das freut mich für Dich. Und noch 4 Wochen Spritzen, dann hast Du es geschafft. Schön immer wieder solche Nachrichten zu hören. |
#1290
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AW: Interferon-Therapie
Christiane,
herzlichen Glückwunsch zu den guten Neuigkeiten Hoffentlich bleibt alles so positiv! Maria: Dir drück ich die Daumen. Versuch ganz ruhig zu bleiben. Zur Zeit arbeitet das Immunsystem wie verrückt bei der kalten Jahreszeit und den vielen Infekten um uns rum. Also vielleicht eine ganz harmlose Erklärung für deine Lymphknoten. Bei mir sind auch immer mal wieder und wechselnd welche etwas größer. Also immer frei nach dem Motto: wenn es soweit sein sollte, dann ist noch genügend Zeit sich Sorgen und Gedanken zu machen! Ich weiß, leicht gesagt und ich bin auch nicht gerade immer der Held in der Disziplin
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Grüße von Birgit |
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