#1
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Was nun?
Hallo, bin neu hier! Haben heute die niederschmetternde Diagnose einer guten Freundin, 36 Jahre alt, bekommen. Vor drei Jahren wurde sie wegen Brustkrebs behandelt, jetzt wurde für uns alle sehr plötzlich, Lungenkrebs diagnostiziert.Beide Lungenflügel sind befallen, die Knochen zum Teil und das Rippenfell. Wir sind alle total fertig, was für Chancen hat sie? Liebe Grüsse Fackel
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#2
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AW: Was nun?
Hallo Fackel,
ersteinmal Herzlich Willkommen hier im Forum. Mir tut es sehr leid zu lesen was deine Freundin für eine Diagnose bekam.Viel kann ich dir dazu leider auch nicht sagen.Nur das ich meinen Vater an Lungenkrebs verloren haben. Wie ich verstanden habe hat sie auch Metastasen.Bekommt sie schon eine Therapie und was sagen die Ärzte? Ich kann Euch nur alles Gute wünschen und sagen das Ihr niemals aufgeben dürft.Ich wünsche Euch viel Kraft und Stärke. Liebe Grüße Tina |
#3
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AW: Was nun?
Liebe Tina, vielen Dank für deine netten Worte. Das mit deinem Vater tut mir sehr leid. Meine freundin fängt nächste Woche mit der Chemo an, das neue Medikament, dass es wohl gibt, schlägt bei ihr nicht an. Sie wird momentan mit Beruhigungsmitteln ruhig gestellt, ich werde sie gleich im Krankenhaus besuchen.
Ich habe Angst davor, hoffentlich werde ich die richtigen Worte finden und sie nicht noch mehr runterreissen, oder aber andersrum ihr das Gefühl gebe, dass ich sie nicht ernst nehme. Es ist so schwer. Aber was soll sie erst sagen, schließlich ist sie die Betroffene. Liebe Grüsse fackel |
#4
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AW: Was nun?
Hallo Fackel,
ich verstehe sehr gut mit was für gemischten Gefühlen Du ins Krankenhaus fährst. Wie ich die Diagnose von meinem Dad hörte und ihn dann besuchte stand ich auch ziemlich dumm vor ihm und wußte nicht was ich sagen sollte.Mir war echt elend zumute und ich hätte heulen mögen.Aber mein Dad lockerte diese Situation sofort auf.Er war echt immer voller Humor selbst bei seiner Krankheit noch.Gut das er nicht wußte das er nur noch acht Monate zu leben hatte er wurde 58 Jahre. Versuche Deiner Freundin so normal wie es geht gegen überzutreten.Gib Ihr zu verstehen das Du immer für sie da bist.Sicherlich wird auch sie sich Gedanken machen.Sprich ruhig mit ihr darüber,wenn sie möchte.Das habe ich mit meinem Dad auch getan.Auch wenn es ein beschissenes Thema ist.Aber offen Reden befreit auch wenn es weh tut.Ich war bei meinem Vater auch immer stark,und zuhause bin ich zusammen gefallen wie ein häufchen Elend. Stehe Ihr bei und drücke Ihre Hände,das wird Ihr guttun. Ich wünsche Euch das allerbeste Lg Tina |
#5
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AW: Was nun?
Hallo Tina, es tut mir leid,dass du Deinen Vater schon mit 58 Jahren verloren hast. Es war sicherlich eine sehr harte Zeit für dich. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, werde nicht mehr in diesem forum sein. Wünsche dir alles Liebe!
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