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narbengewebe - 2 jahre nach op??
liebe fachfrauen,
vielleicht kann mir wer von euch weiterhelfen!!! ich hatte 1/05 eine offene biopsie an der rechten brust, bei der eine atypisch ductale hyperplasie festgestellt wurde. die atypien reichten an zwei seiten bis an die schnittränder. seitdem mache ich halbjährlich sonographie, ganzjährlich dazu noch mammographie und mrt - das letzte 06/06 war alles ohne befund. vorige woche hatte ich eben wieder eine sonographie mit folgenden befund: im vergleich der letztuntersuchung ergibt sich sonographisch insoferne eine wesentliche befunddynamik, als man heute offensichtlich neuaufgetretene, solide läsionen rechts laterokaudal erkennt. unmittelbar unterhalb der narbe der ehemaligen pe findet sich ein 1,6cm großes echoarmes, polyzyklisch begrenztes areal. etwas weiter zentral zwischen narbe und warzenhofrand findet sich eine lobulierte solide formation mit etwa 1,4-1,5ch durchmesser. diese zeigt stellenweise leichte schallschatten, kleinfleckige kalkeinlagerungen soowie auch zystoid regressive veränderungen. birads 4a. heute hätte eine biopsie stattfinden sollen, geht aber nicht, da in diesem gebiet unzählige zysten sind. es müsste wieder eine offene biopsie gemacht werden, das areal ist aber noch grösser, als oben beschrieben, auf verdacht möchte das natürlich niemand entfernen, da dann von meiner brust sogut wie nichts mehr übrig bleibt, ist seit der letzten pe schon um ca. ein drittel kleiner. jetzt soll ich am 29.1 noch ein mrt gemacht werden, die ärztin meinte, es könne auch nur narbengewebe sein. nun meine eigentliche frage: wie war das bei euch - oder hat das schon jemand erlebt, dass 2 jahre nach der op plötzlich sichtbares und vorallem ein doch nicht gerade kleines gebiet mit narbengewebe gefunden wurde? ich habe allgemein mehrere zysten, aber eben genau in diesem gebiet, sehr viele, mehr als an anderen stellen!! entschuldigt bitte, dass mein text solange geworden ist und danke fürs durchkämpfen.... liebe grüße von einer etwas sehr verunsicherten esther Geändert von esther2 (17.01.2007 um 17:51 Uhr) |
#2
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AW: narbengewebe - 2 jahre nach op??
Hallo Esther,
IVa deutet eher NICHT auf Brustkrebs hin. Es ist ein Befund, der histologisch gesichert werden soll, aber aus Vorsichtsgründen. Narbengewebe ist natürlich möglich; genauso gut kann es aber auch eine andere gutartige Veränderung sein. Dir wird nichts weiter übrig bleiben, als den Histologischen Befund abzuwarten. Ich wünsche dir, dass sich deine Sorgen in Luft auflösen mögen! Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 |
#3
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AW: narbengewebe - 2 jahre nach op??
Liebe Esther,
warte erstmal das MRT ab. Narbengewebe ist ja nicht gut durchblutet und nimmt somit kein Kontrastmittel auf, ist also im MRT gut abzugrenzen. Sollte da dann trotzdem ein Verdacht aufkommen, wirst du wohl im die Biopsie nicht herumkommen, aber spätestens da hast du ja dann Gewissheit. Ich drücke die Daumen und wünsche dir alles Gute Regina |
#4
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AW: narbengewebe - 2 jahre nach op??
liebe regina,
erstmal, danke für deine antwort. das mit dem mrt ist mir schon klar, was mir nicht ganz eingeht, oder ich habs einfach noch nie gehört ist, dass 2 jahre nach der op plötzlich soviel narbengewebe da sein soll (im juni war eben bei keiner der 3 untersuchungen auch nur irgend etwas zu sehen), deshalb die frage, ob das wer anderer von euch auch schon erlebt hat. bei meinen mrt befunden steht immer starke anreicherung rechts und links, vermutlich durch die mastopatie, deshalb steht auch immer, eine eindeutiger nachweis maligner herde nicht machbar. ist für mich auch nicht sehr beruhigend. ganz liebe grüße esther |
#5
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AW: narbengewebe - 2 jahre nach op??
hallo ihr lieben,
ich hatte heute endlich meine befundbesprechung nach dem mrt. der befund lautet: bds. erkennt man einzelne klein-zystische veränderungen. mäßigdichtes drüsenparanchym bds. in der dynamisschen phase zeigen sich einzelne bis 5mm messende knotige strukturalterationen, in erster linie mastopatischer genese. derzeit kein nachweis eines rezidivs. in anbetracht der anamese der patientin ist eine 6-monatige MR-kontrolle empfehlenswert. zusätzlich soll ich aber auch noch nach 3 monaten eine sonographie machen lassen. ich denke schon, dass sie den befund ernst genug nehmen, das sie recht engmaschig kontrollieren. ich werde es wohl erstmal so machen, da die andere option, alles wegzuschneiden auch nicht ganz so lustig ist. sollte aber auch nur eine kleine veränderung eintreten, dann werde ich mich wohl dazu entscheiden!
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Liebe Grüße Esther Geändert von esther2 (13.02.2007 um 18:47 Uhr) |
#6
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AW: narbengewebe - 2 jahre nach op??
Hallo Esther,
na, das hört sich für mich doch sehr vernünftig an. In erster Linie beruhigend, aber doch immer mit Vorsicht dabei - da hast du gute Ärzte erwischt. Wünsche dir weiterhin alles Liebe Regina |
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