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  #1  
Alt 02.02.2007, 12:36
AnkeW AnkeW ist offline
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Standard Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo und guten Tag

ich suche Frauen, deren Onkologen bei einem IBC von der Operation abrieten. Hier hätte ich gern Kontaktdaten für eine Zweitmeinung.

Ansonsten vielen Dank für die interessanten und ausführlichen Berichte zum Thema, sie haben mich oft beruhigt.

Meine Daten:
cT4N1M0, noch bis 03/07 neoadjuvante chemo (4 x EC, 4 x Doc) im Rahmen von GeparQuattro

Grüße in die besondre Frauenwelt von Anke
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  #2  
Alt 02.02.2007, 17:53
Margitta Margitta ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Anke bei mir wurde im Juni 2004 ein Inflomatorische Mammacarcinom diagnostiziert von einer größe von 6 cm und drei Metas in der Leber von 40 +3,4 + 1,0 cm .
Mein Senologe in der Uni Brustklinik hat sofort gesagt alles nur keine OP auch wenn ich ein anderes Brustzentrum aufsuchen will.
Das war mein Glück denn es gab schon eine Frauenärzte die mir zu einer OP geraten haben.Wir waren vorher auf Gran Canaria 4 Monate da hatten die Ärzte den Tumor noch nicht erkant.
Zum Glück für uns denn dann würde heute nicht mehr Leben.
Ich habe alles ohne op mit 4 mal FEC 22 mal Taxol weg auch die in der
Leber.Ich bin in 2006 durch alle Maschinen es ist wirklich und das konnte ich kaum glauben alles weg.
Aber ich würde Dich bitten gerade zu diesem sehr gefährlichen Thema immer eine zweit oder aber dritt Meinung einzuholen.
In diesem Forum findest Du sicher auch noch Fachfrauen die Dir mit Rat und vorallen gutem Rat zur Seite stehen.
Herzlichen Grüße Magitta
p.s.
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  #3  
Alt 02.02.2007, 21:41
AnkeW AnkeW ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Margitta, na das war 2004 für dich bestimmt unfassbar.. und gleich Metastasen... Aber erst einmal vielen Dank für deine Antwort. Sag, an welcher Uniklinik wurde dir dieser Rat gegeben? Und bekamst du keine Bestrahlung?
Von Oktober bis jetzt war ich immer sehr ruhig mit meinem Krebs. Ich habe meine Ernährung umgestellt, laufe viel und kümmere mich um Ausgeglichenheit, aber seit 2 Wochen bin ich wie "aufgezogen", um gute Entscheidungen im Hinblick auf eine ggf. OP und Bestrahlung vorzubereiten.
Ich grüße herzlich! Anke
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  #4  
Alt 03.02.2007, 13:38
Margitta Margitta ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Anke,erst einmal ruhe ruhe ruhe nichts überstürzen wie ich aus deinen Daten lese hast Du keine Metastasen das wird vieleicht der Grund sein warum bei Dir der Tumor erst verkleinert wird und mit der OP rausgeholt wird denn das hoffe ich für Dich sehr .
Aber sei so vorsichtigt und hole Dir eine Zweitmeinung ein.
Wie sind denn die Hormonrezeptoren und Östrogenrezeptor und HER2 ist der negativ oder +++ posetiv.und Dein Alter spielt auch eine Rolle.
Meine Behandlung war in der Uni -Klinik Herne.
Es ist nicht bei allen gleich die Behandlung also erkundige Dich .
Einen schönen Sonntag aus Herne -Wanne-Eickel
Margitta
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  #5  
Alt 03.02.2007, 14:38
Megan1971 Megan1971 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Anke!

Ich habe im Juni 2006 die Diagnose inflamm. MaCa bekommen. Sofortiger Beginn mit Chemotherapie, 6x TAC, dann Ablatio, bis 30.01. Bestrahlung und am 20.02. gehts ab in die AHB. Ich kenne hier im Forum 2 Frauen die ihre Brust noch haben mit inflamm. MaCa...und mit mir sinds 3 die ich kenne die eine Ablatio hatten. Fakt ist das eine sofortige OP nach Diagnose nicht angeraten ist, es darf auf keinen Fall geschnitten werden. Nach 6 x TAC war mein Krebs von ca. 8cm auf einige wenige Krebszellen geschrumpelt, aber es waren noch welche da! Deshalb bin ich froh das ich die Ablatio gemacht habe!! Meine Ärzte waren allesamt der Meinung, das die Brust in jedem Fall ab muss nachdem der Krebs durch Chemo verkleinert wurde. Es war nie die Rede davon das da eine Chance besteht brusterhaltend zu operieren...und sie hatten ja letztendlich recht.

Ich habe im übrigen auch noch keine Metas nach jetzigem Stand.

Lieben Gruss
meg
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  #6  
Alt 03.02.2007, 17:08
AnkeW AnkeW ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Meg und Margitta,

danke für die Antworten! Ruhe ist wirklich wichtig. Ich fahre in der nächsten Woche erst einmal für ein paar Tage mit meinen Kindern in die Berge.

Meg, wie und wann hat man die wenigen vorhandenen Krebszellen "gesehen"? Bei mir wurde zur letzten Chemo am Montag nach dem Ultraschall eine vollständige Remission festgestellt. Mir wurde schon geraten, ich soll unbedingt noch ein MRT machen lassen. Mir war der Ultraschall beim inflammatorischen Ca schon lange suspekt.

Meine Hormonrezeptoren sind negativ, Her2 ist +++, ich bin 42. Margitta, ich habe in den letzten beiden Tagen tolle Tipps für Zweitmeinungen bekommen und nach meinem Kurzurlaub werde ich mich gleich kümmern.

Habt vielen Dank und ich wünsche euch ein gutes Wochenende! Anke
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  #7  
Alt 05.02.2007, 09:46
Megan1971 Megan1971 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Hallo Anke!

Man hat die Restzellen in der Pathologie entdeckt, wo das Mammaamputat, sprich meine linke Brust untersucht wurde. Es wurden nur noch wenige Krebszellen gefunden, aber es waren welche da. Die hätte man sicherlich auf nem Ultraschall nicht gesehen. Ich für meinen Teil hätte es nie gewagt, mich darauf zu verlassen das da wirklich nichts mehr ist und die Brust nicht operieren zu lassen. Ein paar kleine Zellen übersehen und schon kriegt man ein Rezidiv. Aber das ist meine Meinung dazu. Das es wohl auch anders geht sieht man an Viola und Margitta.

Lieben Gruss
Meg
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  #8  
Alt 07.02.2007, 21:39
AnkeW AnkeW ist offline
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Standard AW: Mastektomie bei inflammatorischem Mammakarzinom?

Guten Tag Meg,

gestern schlug mir ein Onkologe, den ich um eine Zweitmeinung bat vor, in einer OP die Lymphknoten prüfen zu lassen. Sind sie o.k. - Brust dran, sind sie befallen, Mastektomie. Na, ich habe noch bis Anfang April Zeit und hole bis dahin noch 2 weitere Meinungen ein.
Gegenüber dem pathologischen Befund "versagt" jedes bildgebende Verfahren. Schade, dass man noch keine Aussagen durch im Blut zirkulierende Tumorzellen machen kann.
Auf der mamazone-Seite las ich über die Bedeutung des Tumormaterials. Habt ihr euch darum gekümmert, welche Prognosefaktoren am Tumormaterial getestet wurden (p53, MDR-1, upA, PAI 1...) Ich habe mal versucht, mit dem Pathologen Kontakt aufzunehmen. Nur für Ärzte ist das hier möglich. Aber darum werde ich mich auch noch kümmern.
Einen schönen Tag wünscht Anke
P.S. Kann man seinen Benutzernamen nicht ändern? Ich habe im Profil nichts gefunden.
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