Cup-Syndrom

Hallo Ihr Lieben,
Liebe Bärbel, Ihr habt es 3 Jahre geschafft, ein Zeichen, dass er sehr langsam wächst und man ihn vielleicht doch immer wieder medikamentös zurückdrängen kann. Der Mann meiner Freundin hat seit 2 Jahren Lungenkrebs, aber durch die Chemo wird der Tumor immer wieder klein gehalten und es geht ihm eigentlich sehr gut dabei. Es gibt ja auch gutmütigere Varrianten. Drück Euch alle Daumen, dass ihr es noch sehr lange rauszögern könnt und vielleicht finden sie ja was in der Zwischenzeit. Habe von Kurt auch schon Mails bekommen, dieser hat ja Hausverbot, seine Kommentare werden nicht abgedruckt.
Hallo Igraine, ich glaube Du solltest Dich mal bei Raipa einklinken, der kann Dir gute Tipps geben, der hatte wohl einen ähnlichen Krebs und kann Dir sehr wertvolle Ratschläge geben. Raipa schreibt auch viel im Tonsillen-Thread. CUP ist nicht gleich CUP, so bösartige Formen wie bei meinem Männe sind vielleicht doch nicht die Regel. Es gibt doch etliche, die schon einige Jahre damit leben können.
Fahren morgen zu meinen Schwiegereltern. Meine Schwi-Ma ist noch zutiefst deprimiert (ist ja klar) aber so langsam habe ich das Gefühl, dass sie mit dem Schicksal hadert, dass man ihren Sohn genommen hat und nicht die Schwiegertochter. Ich kann leider nichts dafür, dass ich noch lebe, aber so kommt es immer wieder mal rüber. Na ja, wir bleiben nur 2 Tage, das reicht dann wieder für 6 Monate. Es sind halt doch schon sehr alte Leute, trotzdem noch recht fit. Trifft mich aber trotzdem, womit sich wieder bewahrheitet, „Kind bleibt einfach Kind“, egal wie alt man ist und natürlich ist meine Mutter auch froh, dass es nicht mich sondern „nur“ ihren Schwiegersohn erwischt hat. Ist ja alles menschlich. Trotzdem bin ich gespannt, inwieweit sich die Situation jetzt geändert hat, wenn wir ohne ihren Sohn kommen. Wir werden sehen!!
Ein schönes verlängertes Wochenende mit viel Sonnenschein
Eure
Eva-Maria [